Statikseil mit einem eingebauten Schnittschutz. Möglich wird dies durch hochfeste Aramidfasern, die im Flechtprozess in den Mantel mit eingeflochten werden. Dadurch besitzt das INTERSTATIC PROTECT eine annähernd doppelt so hohe Schnittfestigkeit wie ein Statikseil mit vergleichbarem Mantelanteil und Durchmesser. Diese Eigenschaften, sowie seine geringen Dehnungswerte machen das INTERSTATIC PROTECT zur ersten Wahl für alle Einsätze in Verbindung mit scharfen Kanten oder immer dann, wenn eine zusätzliche Sicherheitsreserve wünschenswert ist.
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Beschreibung
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Features
- Angenehmes Handling dank Thermo Shield Behandlung
- Kennfäden im Seilmantel geben Aufschluss über den Seildurchmesser
- Erhöhte Schnittfestigkeit durch Verarbeitung von Aramidfasern im Seilmantel
- Achtung: Das Seil ersetzt nicht die Verwendung eines adäquaten Kantenschutzes
- Geprüft auf Verwendung mit ActSafe Modell ACC (gilt für Durchmesser 11,0 mm in der Farbe night)
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Technische Informationen
- Kernanteil: 56 %
- Durchmesser: 11 mm
- Knotbarkeit: 1,10
- Mantelanteil: 44 %
- Schrumpfung H2O: 2,40 %
- Metergewicht: 77 g/m
- Mindestbruchkraft: 35 kN
- Statische Dehnung: 2 %
- Mindestbruchkraft Achterknoten: 20 kN
- Zertifizierung: EN 1891 Typ A
- Material: Polyamid/Aramid
- Seiltyp: Statisch A
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EDELRID Technologien
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Weltneuheit im Statikseilbereich: Verstärkt durch Aramidfasern
Das INTERSTATIC PROTECT ist eine echte Weltneuheit im Statikseilbereich. In einem speziellen Flechtprozess werden hochfeste Aramidfasern in den Seilmantel mit eingeflochten. Im Vergleich zu Polyester oder Polyamid besitzt Aramid eine signifikant höhere Schnittfestigkeit. Das Ergebnis ist ein Statikseil mit annähernd doppelt so hoher Schnittfestigkeit wie Seile mit vergleichbarem Mantelanteil und Durchmesser.
Bei der Konstruktion setzen wir auf formstabile Kernzwirne in Kombination mit einem gefachten Mantel. Diese Kombination sorgt für hohe Bruchwerte, minimalen Schrumpf und ein geringes Dehnungsverhalten unter Last. Gleichzeitig bleibt das Seil dank der Thermo Shield Behandlung angenehm weich im Handling, wodurch es sich problemlos mit allen Abseil- und Rettungsgeräten verwenden lässt.
Mantel

Gefacht:
Bei diesem Verfahren werden die Garne ohne Verdrehung parallel auf Klöppelspulen gespult. Dadurch, dass die Fasern parallel verarbeitet werden, ist die maximale Faserausnutzung gegeben und die technischen Werte, bezogen auf maximale Bruchkräfte sind die höchst erzielbaren. Einziger Nachteil ist die etwas geringere Abriebfestigkeit als bei gezwirnten Konstruktionen.
Kern

Gezwirnt:
Das Standardverfahren zur Herstellung von Kerneinlagen. Dabei werden, abhängig von der jeweiligen Konstruktion 3 Grundzwirne (ggf. 5 oder 6) zu einer Kerneinlage verdreht. Bei Statikseilen bilden 13 – 22 dieser Kerneinlagen den tragenden Kern.